1. Wie sieht der Ablauf einer Filmproduktion aus?

  • Konzeption (Briefing, Recherche, Idee, Drehbuch, evtl. Storyboard).
  • Drehvorbereitung (Drehortbesichtigung, Darstellercasting, Drehplan, Technik, Requisiten).
  • Produktion (Kamera, Tonaufnahme, Regie).
  • Postproduktion (Grafik, Schnitt, Compositing, Farbkorrektur, Off-Sprecher, Sounddesign, Encoding).

2. Welche Arbeit fällt für mich als Kunde an?

Briefing und Organisation.
Im Briefing kommunizieren Sie die Lernziele, Wissensinhalte, Zielgruppen und ihre Vorstellungen. Je klarer Ihr Input, desto präziser die Botschaften des Films. Gemeinsam mit PädagogInnen und RedakteurInnen entwerfe ich nun Ideen, Texte und Bildsequenzen - der Film in der Vorstellung entsteht. Gefällt Ihnen das Konzept, steht einer Umsetzung nichts mehr im Weg.
Nach Ihrer Konzept-Freigabe fallen noch organisatorische Dinge an: 1-2 Drehtage werden fixiert, Drehorte und evtl. interne Darsteller/innen ausgewählt. Das war`s von Ihrer Seite.

3. Wie lange dauert es, bis der Film fertig ist?

Vom Briefing bis zum fertigen Film vergehen in der Regel drei Monate. In ganz dringenden Fällen kann ein fünfminütiger Film auch schon innerhalb von zwei Wochen fertig gestellt werden.

4. Ist ein 30 minütiger Schulungsfilm sinnvoll?

Nein. Schulungsfilme sollten nicht länger als zehn Minuten dauern. Ansonsten lässt die Konzentration der Zuseher spürbar nach. Effizient sind Filmlängen zwischen drei und acht Minuten. In dieser Zeit lassen sich mit geeigneter Dramaturgie jede Menge Lerninhalte und Botschaften wirkungsvoll kommunizieren.

5. Mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Das kommt ganz darauf an, was in Szene gesetzt, mit welcher Technik und mit welchen Darstellern gedreht wird und welche Länge der Film letztendlich hat. Als Richtwert gelten 1.500 EUR pro Filmminute. Gering also im Verhältnis zu den Folgekosten von Arbeitsunfällen, Ausfalltagen, Rückrufaktionen oder Produktions-Stillständen.

6. Ist es besser mit internen MitarbeiterInnen oder mit Profi-DarstellerInnen zu drehen?

Naturgemäß geben nur erfahrene DarstellerInnen einer Geschichte auch ein glaubwürdiges Gesicht. Dennoch können gerade interne MitarbeiterInnen den dokumentarischen Inhalten (z.B. einem Schulungsfilm über Verhaltensregeln) zu mehr Akzeptanz verhelfen - vor allem dann, wenn sie Sympathieträger sind.

7. Wird während der Dreharbeiten der betriebliche Ablauf gestört?

Nein, grundsätzlich nicht. Die Dreharbeiten gestalten sich sehr unauffällig, da kein zehnköpfiges Filmteam vor Ort ist. Auch aufwändiges Lichtequipment ist nicht notwendig, weil lichtempfindliche Großsensorkameras zum Einsatz kommen. Nur für heikle Szenen ist es natürlich erforderlich, die betreffende Produktionslinie kurz anzuhalten und gesondert zu prüfen, z.B. wenn gefilmt werden soll, wie ein Fremdkörper ins Produkt gelangen kann.

8. Wie und in welchem Format wird der fertige Film geliefert?

Der schnellste Weg ist die Bereitstellung des Films als H.264- oder WMV-File (1080p Full HD) via Server. Von diesem können Sie den Film dann über einen Link bequem und innerhalb weniger Minuten downloaden oder an andere Kollegen verteilen. Zusätzlich erhalten Sie den Film als Blu-ray oder Daten DVD mit Label und Coverdesign.

9. Welche Verwendungsmöglichkeiten für den Film stehen mir nun zur Verfügung?

  • Klassisch im Schulungsraum über Laptop und Beamer.
  • Als Eingangs-Schulungsfilm in der Portierloge speziell für Besucher und externe Dienstleister über Blu-Ray-Player, PC, Touchscreen oder TabletPC.
  • Als Kurz-Schulungsfilm im produktionsnahen INFO-Point über Touchscreen.
  • Im firmeneigenen Intranet zwecks Selbststudium für interne Mitarbeiter.
  • Zur Einbindung in ein E-Learning-Programm.

10. Kann ich für unsere nicht im Deutschen sattelfesten Mitarbeiter / Leiharbeiter den gleichen Film auch in anderen Sprachen erhalten?

Selbstverständlich. Ob beispielsweise Brasilianisch Portugiesisch, Polnisch oder Estnisch. Ein umfangreiches Netzwerk von Übersetzern und Sprechern ist für alle Aufgaben gerüstet. So wurde beispielsweise ein Stapler-Schulungsfilm in mehr als 20 Sprachen produziert.

11. Kann man den fertigen Film später auch verändern und anpassen?

Wenn sich beispielsweise das Firmenlogo, eine bestimmte Handhabung oder Vorschrift geändert hat, können Filme ohne erheblichen Mehraufwand überarbeitet und aktuell gehalten werden.


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